Der teufel in der erde

blitzreiter stürmen über den himmel, zwischen rostroten wolkenhäuptern. Die nacht ist von ihrem kriegsschrei erfüllt und von dem donnern ihrer speere. Die sterne dazwischen flackern wie ungewisse lebenslichter. Der abgrund klafft in schwärze, tosend, ächzend, stöhnend vor bewegung. Es ist ein wankender gang, wie auf altersschwachen dielen, trunken von schwerkraft.

das erste woran ich mich erinnere ist ein gewirr dunkler äste, sich nach außen verzweigend und verjüngend, als wüchsen sie aus mir selbst heraus. Dazwischen hängen matte lichtflecken, die schwach pulsieren wie müde herzen. Mein totem lugt hinter einem büschel blätter hervor, blinkt mit seinen gelben augen, wispert meinen namen. Ayk, hargen und marad, drei unserer ahnen werden mich führen. Ich erkenne den stamm des baumes hinter dem geflecht der Äste, sich in die tiefe des himmels verjüngend bis zu der größten der leuchtenden kugeln. Eine welt, meine welt. Ich schwebe in der krone des großen ahnvaterbaumes, umgeben von den totems und den ahnen meines klans. Ich bin neu geboren und bereit auf den grund zurück zu kehren um den schattenschürern entgegen zu treten. Meine seele, mein geist, meine essenz steigt hinab, langsam, wie ein fallendes blatt. Die welt nimmt mich entgegen, als ein fortwährendes versprechen.

Im fortwährenden abstieg sprechen die ahnen.

In dieser nacht war etwas hindurch gekommen. Zwei wächter lagen am fuße des hügels, beide mit geschwärzter haut, verwitterten gliedern und vom schrecken geplatzten augen. Es war keine zeit um den rat der ältesten zu verständigen, also entzündete ich das signalfeuer und schlug die große trommel um den klan zu alarmieren und begab mich gleich danach auf die spur, die von dem ort hin zum nahe gelegenen wald führte und hindurch. Drei tage später, am jenseitigen rand des waldes sahen meine augen land, dass sie lange nicht mehr gesehen und das meine füße nie betreten hatten. Ein hang führte mich abwärts zu einem fluss. Die spur verlor sich hier in den kalten wassern, die von norden herabkamen und ich entschied mich ihnen entlang ihres laufes zu folgen bis ich auf eine ansiedlung stoßen würde, die früher oder später gewiss auf dem weg liegen würde. Wenn mich mein gespür in die richtige richtung gewiesen hatte, würde ich die spur dort wieder aufnehmen können. Das dorf das ich schließlich fand war zum überdauern angelegt worden. Steinerne bauten, befestigte straßen nach art der südlichen völker. Die ruinen würden noch lange davon zeugen, dass hier menschen gelebt hatten. Der wahnsinn der hier einzug gehalten hatte, hatte alle gebäude im feuer verzehrt und die einwohner mit aufgeschlitzten bäuchen und im streit ineinander verbissenen zähnen, mit zu schauerlichen klauen an kehlen und abscheulichen im tode wie in wachs gefangenen fratzen hinter sich gelassen. Blutige fußabdrücke zeichneten einen pfad, der weiter nach süden verlief. Ich hielt mich nicht an diesem ort auf, schulterte nach einem moment des ausruhens erneut meine waffen und setzte den weg fort. Ich bin hargen, bin ein jäger meines klans, ich jage das was zu jagen ich geschworen habe, ein altes böses, das aus der erde kommt. Es ist älter als menschengedenken und sein ursprung liegt anderswo, weit entfernt von dieser ebene. Die blutigen füße zeichnen eine gerade linie, der zu folgen mir leichter fällt, als dem geruch nach wahnsinn, der mich bis zu dem verfluchten dorf geführt hat. Das was hindurch gekommen ist hat jetzt einen leib unter seiner kontrolle, den leib eines seiner opfer, eines menschen. Der teufel in der erde. Hat er überhaupt an all die gedacht, deren leben er zerstört hat? Die alten sagen, dass er keinen vergleich im menschlichen findet, dass unsere worte dem trachten das ihn bewegt keinen ausdruck verleihen können. Das tiefe entzieht sich der oberfläche des bewusstseins. Hargen, hör auf darüber nach zu denken, sonst wird dich seine gehörnte zunge in den wahnsinn hinab ziehen. Alles drängt zur unbedingten gegenwart. Ich befinde mich hunderte meilen weiter südlich, habe weitere dörfer und ganze städte brennen sehen. Aus den fußabdrücken eines einzelnen sind die von vielen geworden und sie weisen nicht länger nur in eine richtung. Mein versagen lastet schwer auf mir, als ich beschließe inne zu halten und auf meine brüder zu warten. Die aufgabe ist nicht mehr von einem allein zu bewältigen. Ich warte drei tage, bis der wind von norden her worte an mein ohr trägt, die meiner sprache entstammen. Ernst und entschlossenheit. Zwölf ist unsere zahl.

Ich kenne den rest der geschichte, die legende vom teufel mit den blutroten stiefeln, von seinen anhängern, die sich die haut von den füßen schälten um ihm nachzufolgen und die tod und vernichtung in die welt trugen. Die saga von den zwölf kriegern die auszogen und jeder für sich ein leben des kampfes führten und dafür starben die saat des bösen aus der welt zu tilgen. Erst ein versagen führt dazu, dass heldentum entstehen kann. Das war die graue zeit, von der an unseren feuern oft erzählt wird, aber es ist anders, wenn man nicht nur davon hört, sondern es durch die erinnerungen eines anderen selbst erlebt, es durch die augen eines anderen sieht.

wer sind wir eigentlich, uns zu wächtern über etwas zu erklären, das älter und mächtiger ist als wir? Außerdem scheint es nicht sehr an uns interessiert zu sein. Eine generation nach der anderen bewacht dieses loch in der erde, ohne das jemals etwas heraus gekommen wäre, abgesehen von diesem schwarzen dunst. Ein leben voller vorbereitung, für nichts, dafür, schwarzen dunstschleiern dabei zu zuschauen, wie sie durch die feinsten spalten in der abdeckung kriechen und über unsere versuche lachen, sie daran zu hindern. Was kann ein kämpfer schon gegen dunst ausrichten? Die riten, die fetische, die beschwörungen versagen allesamt im richtigen augenblick. Es ist der sechste tag seiner wache. Ayk vollendet eine weitere runde um das plateau, seinen speer geschultert, gegen die kälte des späten jahres in pelz und festes tuch gehüllt. Er trägt keine fackel bei sich um den blick für die dunkelheit nicht zu verlieren. Er kennt diesen ort besser als sein eigenes herz. Hier haben seine urväter die erste wache gehalten, hier haben seine vorfahren gelebt und haben jedem stein einen namen gegeben. Er sieht die treibenden schleier an sich vorbeiziehen und schaut jeden von ihnen an wie einen gegner, den er mit dem langen messer in seiner hand niederstechen kann. Natürlich kann er das nicht, die schleier sind nur böse gedanken hinter denen sich das große alte böse verbirgt. ein gewand der stille. aber du weißt ja wie drachen sind, sie müssen nicht anwesend sein um schrecken zu verbreiten. Ich sehe euch und ihr seht mich. Hier bin ich, hier. Glaubt nicht, dass ihr mich ignorieren könnt, ich finde euch, überall. Euer meister mag ja ein gott sein, aber ihr seid nur die kerzen in seinem schrein. Rauch ist alles was von euch bleibt. Schritte wie im traum, das plateau ist ein traum und genauso trügerisch. Ayk findet sich am rande eines tümpels wieder, der nicht hierher gehört. Die umgebung hat sich verändert. Kein hohes gelände, sondern eine weite senke, die mit borstigem gras bewachsen ist, in dem sich der nebel wie in spinnenweben selbst gefangen hat. Er schaut an seinen armen hinab und liest die brandzeichen um sich seiner selbst zu vergewissern. Die stille ist angefüllt mit den wirren wilder gedanken. Das hier ist das land wie es noch vor uns gewesen ist. Das land der drachen. Das land das rumor durchstreifte und das von feuer und eis heimgesucht wurde. Der teich ist angefüllt wie die stille. Er brennt tief unter seinem krausen spiegel. Hier liegt der quell der geheimnisse, hier hat der ahnvaterbaum seine wurzeln geschlagen und der grüne mann hat hier zu uns gesprochen. Wir sind die hüter dieses ortes, seine wächter, aber ich stehe ihm machtlos gegenüber. Ich muss zurück auf das plateau. Ich stehe auf der schwelle, habe mich nicht bewegt. Ich bin verloren im eigenen schatten. ayk starrt auf die schwarzen schwaden, die ihn eingekreist haben. vor seinen füßen muss immer noch der tümpel liegen und da hinein zu fallen wäre der tod. er geht etwas in die knie um den schwerpunkt zu senken. die nähe zur erde gibt sicherheit wenn einem der kopf schwirrt. etwas rotes taucht aus den schatten. zwei rote flecken auf bodenhöhe. zwei tiefrote stiefel mit scharfer spitze und hohem schaft treten deutlich hervor, auf ihn gerichtet. alles oberhalb der stiefel bleibt schwarz in schwarz, gibt keine gestalt preis. beinahe hätte ich meine waffen fallen gelassen, wäre schreiend davon gelaufen und hätte mich bereitwillig in irgendeinen abgrund geworfen. alles besser als einem schattenschürer ausgeliefert zu sein. aber ich stand ja nach wie vor auf dem plateau und diese art von wahnsinn war genau das worauf ich und die anderen so lange vorbereitet wurden. ich richtete mich auf, schloss die augen und setze einen fuß voran.

auf rumors fährte gelangten wir sicher über das vereiste land, es gab ausreichend nahrung, entgegen aller furcht, die uns auf dem weg begleitet hatte. In diese richtung zu gehen schien mit einem mal doch eine gute entscheidung gewesen zu sein, denn wir fanden ein land, das grün und mild da lag, voller leben war es und wenn auch nicht das, was unsere traumzeit uns zeigte, so doch mehr als wir brauchten. einen halben sommer lang stiegen unsere herzen und trafen wir auf nichts, dass uns bedrängt hätte. und doch, die furcht lastet schwer wenn sie einmal den weg in die herzen gefunden hat. wir behielten alle vorsicht bei und unternahmen lange streifzüge durch das land um uns mit ihm vertraut zu machen und all seine namen zu lernen, bevor wir auf sie angewiesen sein würden, wenn der winter uns doch noch einholte. ich war auf einem streifzug mit vier anderen, als sich uns auf einem hügelkamm der blick auf eine weite senke und auf ein darin liegendes kleines plateau freigab. am rande des felsens wuchs ein großer baum, dessen wurzeln ihn in ihren festen griff zu nehmen begonnen hatten und dessen obere hauptäste sich wie arme entlang der steil aufragenden wand ausstreckten. der anblick auf das in der senke völlig freistehende seltsame paar ließ uns einige zeit still verweilen. suro, einer meiner gefährten sprach schließlich mit ehrfürchtig gesenkter stimme zu mir: „marad, spürst du auch den hauch des schicksals von diesem ort herüberwehen? mir ist als ob dort das ziel unseres weges liegt.“ der hauch den er meinte war mir deutlich bewusst. er ging mir durch und durch und als ich in die gesichter der anderen schaute, sah ich in ihren blicken die selbe ehrfurcht. eine zwiespälltige aura ging von dem ort aus, bedrohung und bosheit und zugleich stärke und leben, beides wollte nicht in eins gehen und als wir am ende des tages am fuße des felsens und des großen baumes anlangten erkannten wir, dass ersteres von dem ort selbst, letzteres aber von dem gewaltigen wesen ausging, dass sich offensichtlich anschickte den felsen in den griff zu bekommen. für die nacht machten wir unser lager unter dem ausladenden blätterdach, drei von uns blieben dort, während ich zusammen mit suro das letzte tageslich nutzte um auf das plateau zu steigen. ich wollte es mir eigentlich nur ansehen um sicher zu gehen, dass uns von dort keine unmittelbare gefahr drohte, fühlte mich aber auf eigenartige weise auch von dem baum dorthin gewiesen. das gefühl der bedrohung wuchs mit jedem schritt hinauf, ohne sich zu erklären, ohne greifbar zu werden, aber als wir das plateau erreichten lag es da wie ein roter faden dem wir zu folgen hatten. es führte uns bis zum dem eingang einer höhle, der sich erst aus wenigen schritten entfernung offenbarte. wir schauten uns an, hielten einen moment lang den blick des anderen fest. nach unzähligen gemeinsamen jagzügen brauchte es keine worte um unser handeln abzustimmen. suro blieb am eingang zurück, während ich eine flamme entzündete und mit ihr den dunklen schlund betrat. Zuerst nur ein schartiger spalt, öffnete sich nach wenigen schritten eine höhle, in deren mitte ein breiter schacht klaffte, an dessen rand grobe, natürliche stufen hinab führten. Da sonst nichts in der höhle zu finden war und das gefühl der abgründigkeit mich lockte, stieg ich hinunter. Je weiter ich ging, desto stärker erfasste mich ein sog und mir blieb nur ihm zu folgen, obwohl er nur auf meinen geist einwirkte und nicht auf meinen körper. Ich erreichte die sohle und ging sofort auf die knie um nicht vornüber in das gezogen zu werden, was sich inmitten der kaverne befand. Ein kreisrunder teich aus schwärze. Langsam, vorsichtig schob ich meinen kopf über den rand, es war kein wasser darin, nur finsternis und darin wie schwimmend schimmernde lichpunkte von klarem weiß. Es war ein blick in die unermessliche tiefe des nachthimmels inmitten der erde, von unheil und dunklem trachten erfüllt. Ich spürte, wie mich etwas aus dem was vor meinen augen lag heraus beobachtete, das zugleich unendlich weit entfernt und gefährlich nahe zu sein schien. Ich zog meinen kopf zurück um seiner aufmerksamkeit zu entgehen. Die angst zwang mich dazu. Lähmende furcht. Ich presste mich auf den boden, um nicht den halt zu verlieren, nicht in das loch zu stürzen, das zu den sternen führte. Mit einem mal war die luft in der höhle wie giftiger rauch, der mich betäubte. Ich kroch rückwärts, bis meine füße an die unterste stufe stießen und der schrecken scheuchte meine glieder auf, so dass ich aufsprang und ohne mich umzusehen die flucht ergriff. Erst als ich unter freiem himmel neben suro von dem zugang mich entfernte, blickte ich dorthin zurück und mir war, als ob mich aus der dunkelheit heraus der tod selbst im auge hielt. Auch mein freund hatte etwas gespürt, hatte seine waffen zur hand und drängte ebenso wie ich von dem eingang fort. Wir beide hielten erst inne, als wir den rand des plateaus erreichten und freie sicht auf das dichte blätterdach des baumes hatten. Suro sah mich fragend an, aber ich schüttelte nur den kopf und senkte die augen. Ich wusste um das ende der welt. Das grauen kam von den sternen und unter der macht die ich gespürt hatte sank mein herz. Ich zwang meine tränen mit mühen zurück, aber in diesem moment schien mir alles ohne hoffnung, schien mir alle zukunft verloren. Im zwielicht stiegen wir zum lager hinab. Im schutze des baumes fühlte ich mich besser, aber ich schärfte allen ein, auf ihrer wache größte vorsicht zu üben. Der schrecken muss noch in meinen augen gestanden haben, ich fühlte mich unendlich schwach und auch das muss man mir angesehen haben, denn suro befahl mir, mich gleich nahe am stamm des baumes schlafen zu legen und er blieb bei mir, als ich meine augen schloss. Der übergang war ganz plötzlich. Ich schloss nur die augen und sah mich sofort in die welt der geister versetzt.

Die worte des grünen mannes, der marad in der traumzeit begegnete sind jedem von uns in die wiege gelegt worden. Marad, der jäger sieht anstelle des großen baumes einen riesen aus grünem licht. Er ist die quelle der geborgenheit, das wesen, dass den ahnvaterbaum pflanzte. Er schaut marad an und seine stimme ist wie das rascheln von laub im frühling: „der den du gesehen hast wird kommen um diese welt ins unheil zu treiben. Sein herold wird ihm vorangehen. Einmal wird er einem aus deinem volk erscheinen und ein anderes mal wird er auf dieser ebene gestalt annehmen und auch wenn ihr ihn bezwingen könnt, könnt ihr ihn doch nicht wieder in die äußere finsternis vertreiben. Er wird die ankunft seines meisters verkünden, der in eurer welt xhulhu genannt werden wird und der einer der dunklen herren der schöpfung ist. Sie sind nicht böse, tun eben nur das was sie tun. was das entstehen ermöglicht erzwingt auch das vergehen. Aber das verderben muss nicht über euch kommen. Den wächter den ich gepflanzt habe müsst ihr zu eurem wohle ehren und pflegen, denn er kann euch alles lehren, was euch im kampf gegen xhulhu zu helfen vermag.“

Im großen langhaus ist die luft fett von rauch und schweiß. Alle sind hier zusammen gekommen, dicht aneinander gedrängt, alle geister der toten unseres klan. der ahnvaterbaum steht längst nicht mehr, allein in der erinnerung ist er lebendig und mächtig wie in der alten zeit und trägt noch immer seinen mantel aus dickfleischigen dunkelgrünen blättern. Doch sein wurzelwerk kann die schwärze des alls nicht mehr aufhalten. das ungeheure ist lange verborgen gewesen. Die menschen meiner zeit sind dafür nicht empfänglich. Ihre vorväter haben auf unserem land eine stadt gebaut, das plateau ist in der erde versunken und heute steht ein großes gebäude darauf, dessen zweck es ist, die ganze stadt mit energie zu versorgen. Wir haben nie aufgehört den ort zu bewachen, also haben sich immer ein paar von uns in der nähe der anlage aufgehalten. Jetzt bin ich der letzte von uns, der noch in der welt der lebenden weilt. Die ahnen schauen mich an und ich verstehe was ihre blicke mir sagen sollen: es gibt keinen auserwählten, es gibt nur den der zur richtigen zeit am richtigen ort ist und der sich seiner verantwortung nicht entziehen kann.

Ich schrecke auf, donner hat mich geweckt. Es ist dunkel im zimmer. Ich gehe ans fenster. blitzreiter stürmen über den himmel, zwischen rostroten wolkenhäuptern. Die nacht ist von ihrem kriegsschrei erfüllt und von dem donnern ihrer speere. Die sterne dazwischen flackern wie ungewisse lebenslichter. Der abgrund klafft in schwärze, tosend, ächzend, stöhnend vor bewegung. Es ist ein wankender gang, wie auf altersschwachen dielen, trunken von schwerkraft.

(c) venom&claw

Veröffentlicht von

Tobias Reckermann

Schriftsteller Mitarbeiter bei Whitetrain